The German Dom: a baroque masterpiece at Gendarmenmarkt

Berlin-Mitte, a place rich in history and architectural masterpieces, is home to the imposing German Dom (Deutscher Dom). This baroque jewel rises majestically on the southern Gendarmenmarkt, opposite the French Dom, and tells a fascinating story of culture, religious freedom and an impressive resurgence.

Baroque splendor at the Gendarmenmarkt:

Built in the years 1780-1785, Carl von Gontard added the German Dom to the New Church on the orders of Frederick II. Today, it shines in baroque style opposite the French Dom and dominates the skyline of Berlin-Mitte. Frederick the Great, a patron of art and culture, commissioned the construction of these towers to beautify the Gendarmenmarkt.

Towers of Tolerance:

The towers of the German and French Dom are not only architectural masterpieces, but also symbolize religious tolerance. This doubling in the sky of Berlin-Mitte is a reminder of the city's diversity and openness. This is not just a German church, but a symbol of the unity of different faiths.

Of domes and failures:

The term "Dom" may be misleading at first glance, as the tower serves no spiritual function. Rather, the term comes from the French "dôme". Interestingly, the first attempt to build a dome ended in a fiasco. On July 28, 1781, the tower collapsed during construction work. As a result of this setback, Frederick the Great immediately dismissed his master builder Carl von Gontard from his duties and appointed architect Georg Christian Unger to rebuild the dome. He completed the new construction of the cathedral by the end of 1785.

Rebirth in the 21st century:

After the German Dom was completely burnt out in the Second World War, it spent a long time as a ruin and was only rebuilt between 1983 and 1996 and underwent a comprehensive reconstruction. As you can see in the picture, construction is currently underway around the German Dom. Since the late 1990s, the German Dom has served as an exhibition venue for the German Bundestag, a remarkable transformation from sacred to political significance.

Sermon on the Mount above the entrance:

Another fascinating facet of the German Dom is the passages from the Sermon on the Mount above each entrance. "Blessed are the peacemakers" or, as in the picture, "Blessed are those who hear and keep the word of God". These inscriptions not only lend the cathedral spiritual depth, but also timeless wisdom.

The German Dom on Gendarmenmarkt is not only an architectural masterpiece, but also a living monument to tolerance, rebirth and the cultural diversity of Berlin. A place that breathes the history of the city and transports visitors to eras long ago.

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Der Deutsche Dom: Ein Barockes Meisterwerk am Gendarmenmarkt

Berlin-Mitte, ein Ort reich an Geschichte und architektonischen Meisterwerken, birgt den imposanten Deutschen Dom. Dieses barocke Juwel erhebt sich majestätisch am südlichen Gendarmenmarkt, gegenüber dem Französischen Dom, und erzählt eine faszinierende Geschichte von Kultur, Religionsfreiheit und einem beeindruckenden Wiederaufstieg.

Barocker Prunk am Gendarmenmarkt:

In den Jahren 1780–1785 erbaut, fügte Carl von Gontard im Auftrag Friedrichs II. den Deutschen Dom an die Neue Kirche an. Im barocken Stil erstrahlt er heute gegenüber dem Französischen Dom und prägt die Silhouette von Berlin-Mitte. Friedrich der Große, ein Förderer von Kunst und Kultur, beauftragte den Bau dieser Türme, um den Gendarmenmarkt zu verschönern.

Türme der Toleranz:

Die Türme des Deutschen und des Französischen Doms sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern symbolisieren auch religiöse Toleranz. Diese Doppelung am Himmel von Berlin-Mitte erinnert an die Vielfalt und Offenheit der Stadt. Hier steht nicht nur eine deutsche Kirche, sondern ein Zeichen der Einigkeit verschiedener Glaubensrichtungen.

Von Kuppeln und Fehlschlägen:

Die Bezeichnung "Dom" mag auf den ersten Blick irreführend sein, denn der Turm dient keiner geistlichen Funktion. Vielmehr stammt der Begriff vom französischen "dôme", was "Kuppel" bedeutet. Interessanterweise endete der erste Versuch, eine Kuppel zu errichten, im Fiasko. Am 28. Juli 1781 stürzte der Turm während der Bauarbeiten ein. Als Folge dieses Rückschlags entließ Friedrich der Große seinen Baumeister Carl von Gontard sofort von seinen Pflichten und ernannte Architekt Georg Christian Unger für den Wiederaufbau der Kuppel. Dieser setzte den Neubau des Dom bis zum Ende des Jahres 1785 in die Tat um.

Wiedergeburt im 21. Jahrhundert:

Nachdem der Deutsche Dom im 2. Weltkrieg völlig ausbrannte, fristete er lange Zeit als Ruine sein Dasein und konnte erst in den Jahren 1983 bis 1996 wiederaufgebaut und einer umfassenden Rekonstruktion unterzogen werden. Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, wird auch gerade wieder rund um den Deutschen Dom herum gebaut. Seit den späten 1990er Jahren dient der Deutsche Dom als Ausstellungsort für den Deutschen Bundestag, eine bemerkenswerte Transformation von sakraler zu politischer Bedeutung.

Bergpredigt über dem Eingang:

Eine weitere faszinierende Facette des Deutschen Doms sind die Passagen der Bergpredigt über jedem Eingang. "Selig sind die Friedfertigen" oder, wie auf dem Bild, "Selig sind die Gottes Wort hören und bewahren". Diese Inschriften verleihen dem Dom nicht nur spirituelle Tiefe, sondern auch zeitlose Weisheit.

Der Deutsche Dom am Gendarmenmarkt ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern ein lebendiges Denkmal für Toleranz, Wiedergeburt und die kulturelle Vielfalt Berlins. Ein Ort, der die Geschichte der Stadt atmet und Besucher in vergangene Epochen entführt.

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